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Mit den PowerApps hat Microsoft verschiedene Applikationen in einer neuen Plattform zusammengeführt. Verbinden Sie einfach Ihre Geschäftsdaten und steigern Sie dadurch Ihre Produktivität.
Eine PowerApp unterstützt die Verbindung zu verschiedenen Datenquellen im Internet (beispielsweise Salesforce, Google Drive u.v.m.) und natürlich in Office 365 (SharePoint, OneDrive etc). Darüber hinaus lassen sich auch Datenquellen anbinden, die nur im internen Netz des Unternehmens zur Verfügung stehen.
Für einige dieser Datenquellen (beispielsweise MySQL, Oracle, SQL Server und weitere) stellt Microsoft Konnektoren zur Verfügung, die nach der Installation einer Gateway Komponente den Zugriff auf diese Datenquellen ermöglichen. Die Gateway Komponente wird von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt und stellt die Kopplung zwischen den lokalen Datenquellen und Azure dar. Für den Einsatz der meisten lokalen Datenquellen in Verbindung mit PowerApps wird eine Lizenz für den PowerApps Plan 1 oder Plan 2 benötigt.
Aus Richtung SharePoint kommend stellen die PowerApps den Nachfolger von InfoPath dar. InfoPath steht nach wie vor in SharePoint on Premise Umgebungen zur Verfügung und wird, mit einigen Einschränkungen, auch in SharePoint Online unterstützt. Die Unterstützung für InfoPath in on Premise Umgebungen wurde in Verbindung mit SharePoint 2016 bis in das Jahr 2026 verlängert.
Aus Richtung Windows Ökosystem kommend können die PowerApps eine mögliche Alternative zur Entwicklung von Anwendungen mit Access (Win32), Project Sienna (UWP) und Lightswitch (Web und Silverlight) sein. Die Entwicklung von LightSwitch wurde aber schon vor einiger Zeit zu Gunsten anderer Frameworks (unter anderem auch ASP.NET MVC) eingestellt.
Die PowerApps stehen nur in Office 365 zur Verfügung, der Einsatz im eigenen Rechenzentrum ist nicht möglich.
Nach dem Aufruf des PowerApps Link aus dem Office Portal unter https://portal.office.com besteht die Möglichkeit mit einer leeren Applikation zu starten oder eine der bestehenden Beispiele zu verwenden und diese für die eigenen Zwecke anzupassen:
Hier stehen Applikationen für einige klassische Anwendungsfälle wie beispielsweise einen Urlaubsantrag oder einen Budget Tracker zur Verfügung.
Zur Bearbeitung der PowerApps steht ein Browser basierter Editor zur Verfügung, über den sich die Oberflächenelemente und die Applikationslogik erstellen und bearbeiten lassen:
Die Applikationslogik wird dabei in einer Formelsprache formuliert, die der Formelsprache in Excel ähnelt. Durch diese Design-Entscheidung sowie den Verzicht auf den Einsatz einer klassischen Programmiersprache, wie beispielsweise C#, soll der Einstieg in die Erstellung von PowerApps für Anwender erleichtert werden.
Neben der Web-Version gibt es den Editor auch als UWP App für den Einsatz unter Windows, diese soll aber mittelfristig durch die browserbasierte Version ersetzt werden.
Falls Sie Fragen zu PowerApps haben oder sich unsicher bezüglich der richtigen Lizenzierung sind, melden Sie sich einfach bei uns unter info@~@it-total.ag.