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Das Arbeiten hat sich während der Pandemie stark verändert, indem viele Mitarbeiter plötzlich ins Homeoffice umziehen mussten. Trotz aller Skepsis, erfreute sich die „Heimarbeit“ großer Beliebtheit und Unternehmen erkannten, dass es auch ohne Präsenz im Büro funktionieren kann.
Nachdem das Homeoffice immer populärer wurde, wollten viele Mitarbeiter viel öfters von zu Hause arbeiten oder gar nicht mehr zurück ins Büro. Aber auch die Unternehmen fanden mittlerweile Gefallen an diesem Arbeitsmodell. Bei SAP dürfen zum Beispiel die Mitarbeiter selbst entscheiden, ob sie lieber im Büro oder im Homeoffice arbeiten möchten. Eine Studie der Universität Bochum stellte fest, dass 97 % der Vertriebsziele trotz Lockdown erreicht werden konnten. Zusätzlich erkannten Konzerne wie die Deutsche Bank, dass sie durch Homeoffice immense Immobilienkosten einsparen können. Aus diesem Grund plant die Deutsche Bank einen Drittel ihrer Büroräume in New York loszuwerden – eine Einsparung von fast 600 Mio. Dollar.
Auch wenn das Homeoffice sehr populär geworden ist, müssen Unternehmen und Mitarbeiter sich der Vor- und Nachteile bewusst sein. Was für einen Mitarbeiter eine ideale Lösung ist, muss für den nächsten nicht genauso gut funktionieren. Daher sollten ein paar entscheidende Punkte berücksichtigt werden.
Das größte Problem ist hierbei jedoch die mangelnde IT-Sicherheit. Das Arbeiten im Homeoffice stellt Unternehmen vor große Herausforderungen, da Cyberkriminelle mehr Angriffs-Möglichkeiten bekommen. Eine besondere Schwierigkeit, wenn Mitarbeiter eigene Geräte nutzen, die nicht entsprechend abgesichert sind. Aber auch die Verbindung zwischen Homeoffice und Unternehmensnetzwerk muss geschützt werden.
Was viele Firmen nicht bedenken: Auch ein ungenügendes Mobile Device Management im Unternehmen kann zum Einfallstor für Hacker werden. Wenn aber alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, kann das Arbeiten von zu Hause viele Vorzüge bieten.
Am wichtigsten ist: Homeoffice braucht klare Regeln. Vor allem muss es freiwillig sein. Arbeitszeit, Erreichbarkeit, Sicherheitsmaßnahmen oder die technische Ausstattung müssen genau definiert werden. Genauso wichtig ist es, dass Arbeitszeit und Freizeit sich nicht vermischen dürfen. Am besten funktioniert aber eine Mischung aus Arbeit im Büro und Homeoffice.
Diese Regelung ist übrigens dann am wirkungsvollsten, wenn sie für das gesamte Unternehmen festgelegt wird – z. B. in Form einer Betriebsvereinbarung, die von der Geschäftsführung und dem Betriebsrat ausgehandelt wird.
Eine der größten Herausforderungen ist die Ausstattung der Mitarbeiter im Homeoffice. Ein guter Laptop als zentrales Arbeitsmittel stellt die Weiche zwischen Frust und Lust im Homeoffice. Gerade am Anfang der Pandemie waren viele Notebooks sowie Desktop-PCs ausverkauft und selbst das Equipment wie Tastaturen, Mäuse oder Kopfhörer mit Mikrofonen waren größtenteils vergriffen.
Doch nicht jedes Notebook ist geeignet für das Homeoffice. Hier sind die wichtigsten Punkte, die bei der Beschaffung eines Notebooks für’s Homeoffice beachtet werden sollten:
Generell empfehlen wir bei der Laptop-Wahl auf die Enterprise-Klasse der Hersteller zu setzen, z. B. Lenovo ThinkPad X1, HP Elitebook/Dragonfly sowie Macbook Air oder Macbook Pro.
Vor der Corona-Krise arbeiteten nur 17 Prozent der Angestellten im Homeoffice. Ende Januar 2021 waren es schon 38 Prozent, so die Hans-Böckler-Stiftung. Immer mehr Unternehmen und Arbeitnehmer haben die Vorzüge dieser Arbeitszeit erkannt und sehen für sich darin, eine zukunftsfähige Lösung.
So wurde die Corona-Pandemie zum Beschleuniger der Digitalisierung und des Modern Workplace. Was lange Zeit undenkbar war, ist heute Realität. Hoffen wir, dass sich die digitale Transformation weiterhin so fortsetzt und das Arbeiten in Zukunft für alle sehr einfacher und effizienter wird.
Sie haben Fragen zum Thema Homeoffice und Ausstattung? Gerne beraten wir Sie hierzu.