Vom Back-Office zur kaufmännischen Leitung

Gute Chancen für Team-Player!

Petra Peters arbeitet seit Ende 2016 als Vollzeitkraft bei iT TOTAL und stieg in kurzer Zeit von der Backoffice-Kraft zur kaufmännischen Leiterin des Unternehmens auf. Verbunden mit ihrer Willenskraft und ihrem dauerhaften Engagement ermöglichte das offene und unkonventionelle Karrieresystem von iT TOTAL ihr diesen bemerkenswerten Aufstieg. Im Interview schildert Petra ihren Weg.

Petra Peters ist kaufmännische Leiterin bei der iT Total AG

Mit welchem Hintergrund kamst Du zur iT TOTAL?

Als „Stuttgarter Mädel“ habe ich Industriekauffrau bei der Daimler AG gelernt und anschließend etliche Jahre in der IT-Branche und im Vertriebsaußendienst gearbeitet. Als meine Kinder kamen, war ich lange Zeit halbtags tätig. Als ich wieder ganztags arbeiten konnte und wollte, habe ich mich zunächst bei iT TOTAL beworben, weil hier eine Vollzeitstelle angeboten wurde. Im November 2016 habe ich dann im Backoffice angefangen.

Warum hast Du Dich für dieses Unternehmen entschieden?

Die Branche kannte ich ja bereits aus meiner Berufserfahrung und somit war mir bewusst, um was es inhaltlich geht. Besonders gereizt hat mich diese relativ kleine Firma, weil von Anfang an klar war, dass mich hier ein vielseitiges Aufgabengebiet erwartet und es spannend bleibt. Ich vergleiche das immer so: Man ist eben nicht nur für „Hundesteuer A–K“ zuständig und „L“ geht einen schon nichts mehr an. Rechts und links davon gibt es einfach noch viel mehr. Deshalb und wegen der Vollzeitstelle habe ich mich für iT TOTAL entschieden.

Und dann hast du innerbetrieblich Karriere gemacht?

Ja, am 1. Januar 2020 habe ich die kaufmännische Leitung übernommen. Es war ja schon lange bekannt, dass Reinhard Düvel, einer der Firmengründer, der diese Position bis dato innehatte, sich aus dem operativen Geschäft verabschieden wollte. Und frühzeitig fragte man mich, ob ich mir diese Leitungsfunktion vorstellen könnte.

Gerne habe ich zugestimmt und zur Vorbereitung im letzten Jahr eine Weiterbildung als Finanzbuchhalterin gemacht. Zwar habe ich eine gute kaufmännische Ausbildung, aber in dieser Position braucht man neben Erfahrung auch tieferes Wissen. Die Weiterbildung lief über ein halbes Jahr an den Wochenenden und wurde vom Unternehmen bezahlt. Ich habe meine Freizeit, Kraft und Nerven investiert. Es war anstrengend, denn ich wollte die abschließende Prüfung nicht nur bestehen, sondern auch gut abschneiden. Das ist mir gelungen.

Wie hat sich Dein Aufgabengebiet verändert?

Meine eigentlichen Aufgaben haben sich grundlegend verändert. Meine Hauptaufgaben liegen in innerbetrieblichen Projekten jenseits des Tagesgeschäfts. Auch für das Personal und die Arbeitsverträge bin ich zuständig.

Welche Vorzüge hat die neue Position für Dich?

Kaufmännische Leitung ist selbstverständlich zunächst ein finanzieller Vorzug, der gleichzeitig auch mehr Zeit und mehr Verantwortung bedeutet. Das war mir von Anfang an bewusst. Mir machen meine Aufgaben Spaß und ich kann meine Zeit selbst einteilen.

Wie empfindest Du die Arbeitsatmosphäre bei iT TOTAL?

Für mich ist die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm, denn ich mag den Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir sind eine kleine Familie und man hilft sich gegenseitig. Auch in den Hochzeiten der Corona-Pandemie lief alles sehr gut. Unser Vorstand Michael Hammer hat es jedem eigenverantwortlich überlassen, im Homeoffice oder im Büro zu arbeiten.

Gab es für Dich ein persönliches Highlight in Deiner Zeit bei iT TOTAL?

Ja. Für mich war das die Einführung des neuen ERP-Systems zum 1. Januar 2018, die ich von Anfang an begleiten durfte. In der Zeit habe ich sehr viel über die Hintergründe gelernt und mir umfassendes Praxiswissen erarbeitet. Das ermöglicht mir einen zielgerichteten Umgang mit dem System.

Was würdest Du Bewerbern raten, die sich bei iT TOTAL vorstellen möchten?

Da ist es wichtig, dass man Interesse und Eigeninitiative zeigt. Man kann nicht erwarten, dass man fertige Weiterbildungskonzepte präsentiert bekommt. Es geht darum, sich selbst zu entwickeln und aktiv die eigenen Ideen zu verwirklichen. Dabei unterstützt die Firma gerne.

Was ist Dir sonst noch wichtig an Deinem Arbeitsplatz?

Was ich sehr schätze, ist, dass hier über alles offen diskutiert und geredet wird. Es gibt keine Tabu-Themen. Vom Vorstand bis zur Backoffice-Kollegin findet man immer ein offenes Ohr. Es gibt zwar Hierarchien, aber die sind sehr flach und transparent. Und dieses Miteinander finde ich sehr schön.

Ein Beispiel dafür ist auch der Blick über den eigenen Tellerrand. Ich bin zwar kaufmännische Leiterin, aber wenn ich mitbekomme, dass meine technische Leitung gerade ein Problem hat, schaue ich, ob ich zur einer Lösung beitragen kann. 

Wir freuen uns auf nette Kollegen! Komm ins Team!