Ausbildungsstelle mit Perspektive

Im September 2017 habe ich mit meiner Ausbildung bei iT TOTAL zum Fachinformatiker Systemintegration begonnen, die ich in diesen Tagen abschließe. Weitere Ausbildungsberufe in der Branche sind IT-Systemkaufleute oder Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Letztere sind eher die Programmierer.

Vorher war ich auf dem Berufskolleg mit der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik. Dort hat ein Mitarbeiter von iT TOTAL sein Unternehmen vorgestellt und ich dachte: „Wow, das hört sich ja echt super an, was die machen.“ Dann habe ich einfach meine Bewerbung losgeschickt. So nahm meine Ausbildung in der IT-Branche ihren Lauf.

Zunächst habe ich eine Rückmeldung bekommen, dass das Bewerbungsverfahren noch läuft und man auf jeden Fall eine Antwort erhält. Dann wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, bei dem auch ein Eignungstest stattfand. Beim Test ging es ein wenig um IT, vor allem aber um Allgemeinwissen sowie logische und soziale Fragen. Ich durfte mich persönlich vorstellen, wurde nach Hobbys und Freizeitaktivitäten gefragt und natürlich, warum ich diesen Beruf wählen will und mich hier beworben habe. Drei Wochen später erhielt ich eine Einladung zu einem Probearbeitstag, bei dem ich die Firma noch etwas genauer kennenlernen konnte.

Sie macht auf jeden Fall viel Spaß und es war für mich ein guter Ablauf. Bei iT TOTAL durchläuft man alle Abteilungen von der Technik über die Security bis hin zu den Microsoft-Lösungen. Man sieht und lernt viel in den verschiedenen Bereichen, in denen wir hier arbeiten. Während der Ausbildung hatten wir immer zwei Wochen Blockunterricht und waren dann für vier Wochen im Betrieb.
Im zweiten Lehrjahr kann man sich – nachdem man einen allgemeinen Überblick hat – auf einen Bereich spezialisieren und bleibt dann dabei. Man begleitet die Abteilungskollegen zu den Kunden und vertieft den Ablauf vor Ort. Gleichzeitig übernimmt man schon Supportaufgaben, das heißt, man bearbeitet Kundenanfragen bereits selbstständig. Wenn man Hilfe braucht, sind die Kollegen im Hintergrund immer unterstützend dabei.

Im dritten Lehrjahr bearbeitet man dann schon eigenständig ganze Projekte, wobei auch hier gilt, dass man immer auf die Kollegen zugehen kann, wenn man auf Probleme oder komplexere Fragestellungen stößt.

In der Schule kamen natürlich Themen dran, die so in der Firma nie auftauchen. Aber im Großen und Ganzen haben sich viele Punkte dann doch überschnitten. Auf jeden Fall ist die Ausbildung bei iT Total sehr realitätsorientiert und führt schnell in die aktive Praxis.

Die ist hier super. Man ist mit jedem per Du, auch mit der Geschäftsleitung. Die Stimmung ist sehr locker. Gleichzeitig gibt es echte Herausforderungen, zum Beispiel schwierige Projekte, in die man sich reinfuchsen muss. Wenn man Schwierigkeiten hat, werden diese im Team immer bewältigt.

Dass ich mit zu Huawei nach München durfte. Wir sind ja Vertriebspartner von Huawei und machen gemeinsame Veranstaltungen. Das war schon eine coole Aktion: Wow, dieser Riesenweltkonzern macht was zusammen mit unserer kleinen IT-Firma! Und nächste Woche darf ich wieder zu einer solchen Veranstaltung, bei der unter anderem Neuheiten vorgestellt werden.

Ja, ich habe mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung einen unbefristeten Vertrag bekommen. Wenn man sich engagiert und zeigt, dass man hierbleiben möchte, weil einem die Arbeit Spaß macht, dann kann man sicher sein, dass man bei iT TOTAL übernommen wird.

Auf jeden Fall muss man grundsätzliches Interesse an der IT haben und auch zeigen. Gutes Englisch ist von Vorteil, weil wir ja Huawei-Partner sind und öfter Produkte und Projekte haben, bei denen alle Anleitungen nur in englischer Sprache sind. Man muss sprachlich nicht perfekt sein, aber immerhin so gut, dass man alle wesentlichen Informationen versteht. Ansonsten ist es einfach wichtig, Spaß an der IT zu haben und Kundenkontakt zu mögen. Ich kann jedenfalls sagen, dass ich hier eine gute Ausbildung absolviert habe.